65 Seiten aktuelles Wissen über die Inhaltsstoffe im Leitungswasser. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt und teilen unser Wissen gerne. Die Messwerte Ihres Ortes finden Sie meistens online. Oder rufen Sie Ihren Wasserversorger an. Die Damen und Herren sind meist sehr stolz auf Ihre Arbeit und senden Ihnen gerne das Ergebnis zu. Manche blockieren auch, um die Bevölkerung nicht unnötig zu verunsichern. Sie haben jedoch ein Recht auf diese Angaben. Es ist schon richtig, es wird akribisch gemessen und viel Sorgfalt betrieben. Das Problem sind die Grenzwerte, die je nach Säuberungs-Aufwand politisch festgesetzt wurden. Es gibt eben Giftstoffe, die so aufwändig herauszufiltern wären, dass man sie einfach trinken muß. Einige Auszüge auf dieser Seite:
Mythos "Reines Leitungswasser"
Kurzes Ergebnis: So rein, wie man denkt, ist es in Deutschland schon lange nicht mehr. Von Mikroplastik, über NO3 zu schwer schädlichen , aber nicht entfernbaren Chemikalien, Medikamentenresten, Hormonen und Pestiziden/Herbiziden.. Sie werden sich wundern, was Sie bisher beim Wasserwechsel wirklich in das Becken hineingebracht haben und was sich dort anreichern kann. Nicht mit dem DTOXR! Nur destilliertes Wasser ist wirklich sauber.
Ist Leitungswasser sauber? Schwermetalle wie Kupfer lösen sich aus alten Rohren (für Garnelen tödlich). Jederzeit ohne Vorwarnung kann Ihr Leitungswasser vom Wasserwerk mit Chlor oder sogar Silberverbindungen desinfiziert werden. Für Garnelen und viele Fische absolut tödlich. Manchmal werden auch die gefürchteten Polyphosphate zugesetzt, die Tieren schaden oder zu Algenplagen führen können. Haben Sie Algenprobleme? Der Grenzwert für Phosphate wurde 1990 einfach entfernt, Nitrate sind in D bis 50mg/L erlaubt (Schweiz nur die Hälfte, Säuglinge max. 10). Der Mikrosiemenswert (µS) wurde immer wieder angehoben. Er zeigt wieviel Stoffe im Wasser gelöst sind. Bis 1963 lag der Grenzwert in D bei 130 µS/cm. 1980 lag der Grenzwert bei 280µS. Anschließend wurde er auf 1.000 µS/cm erhöht und galt bis 1990. Die WHO hat einst maximal 750µS erlaubt , seit 2001 gilt in D der aktuelle Grenzwert von 2.500 µS/cm bei 20 °C.
Update März 2025 für Deutschland: 2790 !
Der DTOXR reinigt gründlich und entfernt zu 100 %: Nitrate & Phosphate (Algen!), Nitrite, Chlor, Blei, Cadmium, Pestizide, Glyphosat , Zigarettenrauch, Fungizide, Weichmacher, Mikroplastik, FPGA, Algen, Bakterien, Viren, Pilze, Huminsäuren, Trübstoffe und ca. 200 weitere Spurengifte aus dem Aquarienwasser . Entfernt eigentlich alle Gifte, außer solche, die unter 110 Grad flüchtig sind, wie Essigsäure oder Alkohole. Essigsäure (käme sie im Aquarium vor) würde in der basischen DTOXR-Lauge sofort gebunden (Acetate) und ihn nicht verlassen. Alkohole (kämen sie vor) würden ohnehin aus dem Wasser ausgasen. Besonders giftige Stoffe (s.u.) sind z. B. Schwermetalle, organische Lösungsmittel, Cyanide und krebserregende Stoffe.

Leitungswasser vs. Osmose vs. Destilliert
The Winner is: Destilliertes Wasser

Deutsches Leitungswasser ist...

Das tragen Sie bei jedem Wasserwechsel ins Aquarium neu ein:
Der DTOXR entgiftet sie alle: 1,2-Dichlorethan, Acrylamid, Aluminium (Al), Ammonium, Antimon (Sb), Arsen (As), Atrazin, desethyl-Atrazin, desisopropyl Atrazin, Bentazon, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Benzo[ghi]perylen, Benzo[k]fluoranthen, Benzol, Bisphenol A, Blei (Pb), Bor (B), Boscalid, Bromacil, Bromat, Bromdichlormethan, Cadmium (Cd), Carbonathärte, Chlor (Cl2), Chlorat, Chloridazon, Chloridazon-desphenyl, Chlorit, Chloroform (Trichlormethan), Chlorthalonilsulfonsäure M12, R 417888, Chlortoluron, Clostridium perfringens, Coliforme Keime, Cyanide, Cyhalothrin Metabolit Ia, Dibromchlormethan, Dichlorprop, Diflubenzuron, Diflufenican, Dimethachlor, Dimethachlor-Metabolit CGA 354742, Dimethenamid, Dimethenamidsulfonsäure Metabolit M27, Dimethomorph, Diuron, Enterokokken, Epichlorhydrin, Escherichia coli, Fenoxycarb, Flazasulfuron, Fluorid, Flufenacet, Flufenacetsulfonsäure M2, Fluopyram, Geruch, Glyphosat, Härte, Imidacloprid, Indeno[1,2,3-cd]pyren, Isoproturon, Kupfer (Cu), Lenacil, MCPA, Mecoprop (2,4-MCPP), Metalaxyl, Metazachlor, Metazachlor ESA, Metazachlor-ethansulfonsäure, Metazachloroxalsäure (Metazachlor-OA), Metolachlor, Metolachlor OA, Metolachlorsulfonsäure (CGA 380168 / CGA 354743), N,N-Dimethylsulfamid, Nickel (Ni), Nitrat (NO3), Permethrin-cis, Permethrin-trans, Propazin, Propiconazol, Quecksilber (Hg), Selen (Se), Simazin, Sulfat (SO4), Trichlorethen, Tetrachlorethen, Trihalogenmethane, Tebuconazol, Terbuthylazin, desethyl-Terbuthylazin, Tetrachlorethen, Transfluthrin, Tribrommethan, Trichlorethen, Trifluoressigsäure (TFA), Trübung, Uran (U), Vanadium (V), Vinylchlorid. Alle genannten Gifte können im Leitungswasser vorkommen und sich evtl. durch herkömmliche Wasserwechsel anreichern.
Beispiel PFAS. Du kennst PFAS nicht? Dein Körper schon! https://www.verbraucherzentrale.de zu PFAS

Wie funktioniert die eingebaute Giftbremse?
Für Gifte, die sich im Aquarium selbst bilden (z.B. durch Fütterung), wird die Konzentration nie höher werden, als am 21. Tag (* je nach Heizbedarf) nach einem angenommenen Komplettwasserwechsel ohne spätere Verwendung des DTOXR. Dank DTOXR keine Sorge mehr wegen Nitrat- oder Phospatwerten, die ständig steigen.. Hier können Sie diesen Effekt selbst berechnen: www.aquarienrechner.de (Klick auf das Bild)
Analyse: Zwei Varianten Einlaufphase (Salz vs. Bakterien)

Nachtrag zum Thema Salz: Es muß a) jodfrei sein und b) frei von Zusätzen also für aquaristische Zecke. Es ist nur für Notfälle gedacht, es wird Kiemen reizen und bedeutet (osmotischen) Stress, aber bevor Fische an NO2 sterben das «kleinere Übel». Besser ist es immer die Fische bis zur Lösung des NO2-Problems aus dem Becken zu nehmen. Später hat man auch viel WW-Arbeit das Salz wieder aus dem Becken zu kriegen. Größtes Problem sind aber die Antiklumpstoffe im Salz: Man muß die Inhaltsstoffe beachten: kein Kaolin (Aluminium, E554) , vor allem keine Cyanide (E535, E536) . E 504 ist ok (Magnesiumcarbonat) . Bad Reichenhaller z.B. hat Cyanide drin.
Mythen der Aquaristik....
«Neues» Wissen hats oft nicht leicht. Beispiele für Mythen in der Aquaristik? «Stickstoff wird immer über NO2 in NO3 gewandelt». Seit 2015 widerlegt. «Der Nitrobacter im Filter?» den gibt es in Aquarien gar nicht, schon seit 1998 bekannt, aber auf fast jeder Aquarienwebseite noch zu lesen. «Kalk löst sich nur im sauren Wasser?» auch falsch. Leitungswasser das perfekt kontrollierte Lebensmittel? Es könnte falscher nicht sein (s.o.). «CO2-Anlagen risikolos?» Täglich sterben Fische an CO2-Vergiftung durch Defekte oder Fehlbedienung. Die Liste ist endlos. Hier haben wir ein kleines Quiz auf google mit 12 interessanten Fragen (Aquarienführerschein). https://forms.gle/45mjwFuAGD9C6EjL8

Mythos Nitrobacter (den gibts in Aquarien nicht)
Machen Sie mal folgenden Versuch: Behaupten Sie gegenüber aquaristischen Fachleuten, es gäbe im Aquarium keinen Nitrobacter. Entweder werden Sie ausgelacht oder die «Experten» werden so richtig bösartig. Wenn der Aquarianer einmal etwas gelernt hat, dann bleibt es für immer so? Die Entdeckung der Nichtexistenz des Nitrobacters ist jetzt 27 Jahre her. Mit diesem Paper (Studienüberblick) geben wir die Hoffnung nicht auf, daß es sich doch noch rumspricht.
Wirkt EasyCarbo und wie?
Tiefenpsychologie des Wasserwechselns
Ein höchst amüsanter Text. Danke an die unbekannte Autorin. Nutzungsrechte wurden uns eingeräumt.
Coming soon: Webinare







